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Brief an Mitglieder mit HV-Protokoll
Aktivitäten in 2023 und Einzahlungsschein
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Archiv Anlässe 2022

Geführter Besuch in Stadtgärtnerei Zürich 25. Oktober 2022

Bericht

 Am 25. Oktober reiste eine Gruppe von Mitgliedern und Vorstand mit dem Zug nach Zürich zur Stadtgärtnerei, um die Ausstellung „Cool down Zürich“ und die Zukunftsallee zu besuchen. Die Gelegenheit bot sich, weil die ursprünglich vorgesehene Durchführung für die Vertreter der Naturkommission Walenstadt nicht zustande kam.

 

Im ersten Teil zeigte die Projektleiterin der Ausstellung, Ursula Dürst, die Ziele der Ausstellung und Handlungsfelder auf. Wie der Name der Ausstellung schon sagt, sollen Massnahmen in der Stadt ergriffen werden, um eine Hitzemilderung zu erzielen. Wegen der Klimaerwärmung leidet die Stadtbevölkerung unter hohen Temperaturen im Sommer. Die Stadt Zürich will auf öffentlichen Grundstücken konkrete Massnahmen umsetzen und die Eigentümerschaft von privaten Grundstücken informieren und motivieren, ebenfalls Massnahmen zu ergreifen. Das kantonale Planungs- und Baugesetz, gültig frühestens ab 2023, könnte Vorgaben auch im privaten Sektor schaffen. Die verschiedenen Stationen der Ausstellung gingen ein auf die Klima-Strategie und entsprechende Klima-Tools (https://maps.zh.ch/, Gruppe „Luft und Klima“ oder bei der Kartensuche „Klima“ tippen). Ein Modell zeigte das Zusammenspiel von Wind (v.a. Fallwind von den Hügeln) und die Positionierung von (grossen) Häusern, die kühlenden Wind entweder in das Stadtzentrum kanalisieren helfen oder blockieren, wenn ein Gebäude quer zur Fallrichtung gebaut wird und als eine Art Staumauer wirkt. Die „Schwammstadt“ ist ein anderes Konzept, das so viel Regenwasser in der Stadt zurückhalten will wie möglich, um die Pflanzenwelt in der Stadt auf natürliche Weise konstant bewässern zu können. Rückhaltezonen im Untergrund sind wie Schwämme zu verstehen, die sich bei Regen auffüllen und bei Trockenheit das Wasser von den Bäumen aufgenommen werden kann.

 

Im zweiten Teil führte uns Andrea Saluz, Leiter Koordination Stadtbäume, zur Zukunftsallee. Dort werden Bäume auf Verträglichkeit im immer wärmer werdenden Stadtklima getestet. Einheimische Baumarten leiden immer stärker unter der Erwärmung und Bedingungen in der Stadt, sodass andere Baumarten gefunden werden müssen, die überleben können. Bei der Suche werden Bäume under ähnlichen Standort-Bedingungen gesucht. Der ETH-Forschungswald bei Quinten wurde genannt, da dort wegen der Süd-Exponierung teilweise ähnliche Bedingungen herrschen wie in einer Stadt. Zur Zeit sind rund 50 Bäume in der Allee, die etwa 13 Jahre alt sind. Es braucht allerdings noch einige Jahre, bis besser verstanden wird, welche Baumart in der Stadt die besten Chancen hat. Ergänzend erwähnte Herr Saluz, dass die Unterbepflanung der Stadtbäume wichtig ist, um die Bäume zu schützen vor Kollision durch Autos und Lastwagen aber auch vor Hundeurin, der in der Stadt ein Problem für Bäume sein kann. Letztlich will die Stadt Zürich eine möglichst grosse Baumkronenfläche erzielen, um das Stadtklima in der zu erwartenden Erwärmung erträglicher zu machen. Mit Pflanzenkohle wird auch in seinem Bereich am Konzept der „Schwammstadt“ gearbeitet, damit die Rückhaltezonen möglichst wirksam und kostengünstig sind. Diese Versuche werden aber ebenfalls Jahre in Anspruch nehmen, da dieses Thema sich nicht auf theoretischer Basis mit ein paar kurzen Versuchen erledigen lässt.

 

Der dritte Teil der Führung ging auf die Fassaden- und Dachbegrünung ein. Die verschiedenen Versuchsstationen zeigten Trag-Konstruktionen auf die je nach Ausrichtung der Fassade mit anderen Pflanzenarten begrünt werden können. Hier geht es um die Kühlung von Hauswänden, um Klimaverbesserung sowohl aussen wie auch innen. Neben einer begrünten Fassade ist die Aussentermperatur deutlich tiefer als neben einer unbewachsenen Fassade. Die Innentemperaturen können wegen der Beschattung ohne oder mit geringerem Kühlaufwand tief genug gehalten werden, um eine gute Wohn- oder Arbeitsraumqualität zu erreichen. Dasselbe Thema gilt auch für Dachbegrünungen. Dort ist die Kombination mit Solar-Energie-Anlagen eine besondere Herausforderung.


Programm-Ankündigung


Am 25. Oktober 2022 lädt der Verein Wohnliches Walenstadt zu einem geführten Besuch in die Stadtgärtnerei in Zürich ein.

Bitte beachtet, dass der geführte Rundgang durch die Ausstellung und Anlage auf 20 Personen beschränkt ist. Bitte meldet euch bei mir oder über die Kontakt-Seite unserer Webseite an. Die Kosten dafür übernimmt die Vereinskasse.

Die Mitglieder der Naturkommission Walenstadt sind ebenfalls auf freiwilliger Basis eingeladen worden.

 

Programm:

Erweiterte Führungen durch die Ausstellung 'Cool down Zurich – Wir kühlen die Stadt' und den Aussenraum der Stadtgärtnereien:

 

Datum: Dienstag, 25. Oktober 2022

14:00-15:30 Uhr Gruppenführung im Ausstellungsraum durch Yvonne Christ, PL Naturförderung und Bildung

(allenfalls kurze Pause dazwischen)

15:30-16:30 Uhr Gruppenführung Aussenraum zum Thema Bäume in der Stadt, Baumschutz (Andrea Saluz, Leiter Koordination Stadtbäume)

16:30-17:00 Uhr Gruppenführung Aussenraum zum Thema Vertikalbegrünung, Dachbegrünung und Abschluss durch Yvonne Christ

 

Treffpunkt Stadtgärtnerei Zürich, Sackzelg 27, vor dem Eingang zur Ausstellung (Nr. 10 im Anhang) unter der Regenbogenfarbigen Schattenpergola oder bei schlechtem Wetter im Infofoyer.

 

Leitung der Führungen:

Yvonne Christ, Projektleiterin Grün Stadt Zürich, yvonne.christ@zuerich.ch, 044 412 48 98 und Andrea Saluz (Thema Baum)

 

Die Fotos zeigen die Vertikal-Begrünungen am Werkhof und eine Versuchs-Baumallee mit verschiedenen Baumarten und Unterbewuchs.

Eingang Sackzelg siehe linke Seite bei Parkplatz


Unser Rundgang führte zuerst zum Haus von Daniel Schlegel und Marco Kuhn am Engenweg. Das äussere Erscheinungsbild wurde kaum verändert. Im Innern sind sehr schöne Täferarbeiten zu bewundern (Foto 1 und 2).

 

Die Dépendance des früheren Kurhaus Huber an der Tangengasse war unsere nächste Station. Faszinierend waren die wiederholten Elemente im Balkonbereich (z.B. Schiebetüren) oder auch im Inneren, bedingt durch das langgestreckte Gebäude, das früher mehrere kleine Wohneinheiten für Kurgäste hatte (Foto 3 und 4).

 

Weiter ging es zum Kubus an der Dorfgasse, der als Atelier dient. Hier wurde diskutiert, ob dies optisch für den Walenstadtberg konzipiert wurde oder einer Strömung der Architektur von damals entstammte (Fotos 5 und 6).

 

Das kubistisch gestaltete Haus der Familie Beerli an der Bergstrasse betrachteten wir von unten an der Bushaltestelle. Matthias Beerli gesellte sich zu uns und erläuterte die anspruchsvolle Ausgangslage auf diesem Grundstück, wo früher das Hotel Post stand (Fotos 6-7, Bild 8: Google Maps zeigt immer noch das Grundstück vor dem Neubau).

 

Unser Weg führte dann zum Restaurant Stauffacher mit dem vieleckigen Anbau, wo uns Silvia Linder die Geschichte des Hauses aufzeigte (Foto 9).

 

In der Tischrunde, die von Katrin Wetzig moderiert wurde, standen Daniel Schlegel, Miro Köchli und Brigitte Müller-Linder den Fragen von Katrin Red und Antwort, so wie es im obigen Zeitungsartikel genauer beschrieben ist.

 

Der Kubus aus Kuchen und Beeren als Abschluss nach dem schmackhaften Abendessen erzeugte ungeteilte Freude sowohl optisch wie auch genussseitig.


Spätsommer-Anlass Walenstadtberg, Samstag 20. August 2022 16 40 h bis ca. 22 00 h

 

Programm

 

16 40 h:

Treffpunkt Bushaltestelle «Alte Post» Walenstadtberg zu Rundgang, Apéro, Tischgespräch und Z`abig

 

1. Teil: Rundgang Wohn-/ Arbeitsituationen in Walenstadtberg

 

Fussmarsch zum Restaurant Stauffacher

Ca . 18 00 Apéro im Stauffacher

 

2. Teil: Tischgespräch zum Walenstadterberg mit eingeladenen Gästen; moderiert von Katrin Wetzig, Redaktorin Sarganserländer

 

19 30h Nachtessen im Restaurant Stauffacher

 

Parkplatz: Walenstadtberg-Parkplatz

Rückfahrt organisieren wir in der Gruppe, bitte Anzahl Mitfahrgelegenheiten im eigenen Auto bei der Anmeldung mitteilen.

 

Anmeldungen bis Mittwoch 17. August über die Homepage www.wohnliches-walenstadt.ch oder per Mail an Bruno Bosshart

mit Angabe von folgenden Informationen:

 

Essen: Vermerken, ob vegetarisch erwünscht

Mitfahrgelegenheit: Anzahl Plätze als Angebot oder Anzahl Plätze als Bedarf zum Mitfahren

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Details zum 20. August 2022
Einladung 20.8.22 Wohnliches Walenstadt.
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Einladung zur Hauptversammlung 2022

Freitag 1. Juli 2022 18:00 - ca 21:30 Uhr

 

18.00 Uhr

Freitag, den 1. Juli 2022

Treffpunkt «Städtli-Bungert»

- Erläuterungen von Architekt Max Zeller zum Umbau und Oeffnung fürs Publikum,

- Bungert = Baumgarten, Apfelbäume, Apfelsorten, Süssmost, Apfelwein

Imbiss

20.00 Uhr

Haupt - Versammlung

 

Das Wetter verbesserte sich und wir konnten die Schiebetüren zum Bungert öffnen. Die Sonne schien hinein, aber es war trotzdem ein eher kühler Sommertag, weshalb wir uns für die HV warm anziehen mussten.

 

Hier sind ein paar Eindrücke von angeregten Diskussionen, von der Süssmost- und Apfelwein-Degustation, vom reichhaltigen Apéro (auf den dann ein noch reichhaltigerer Imbiss folgte) und vom Start der HV.

Wegen foto-technischen Problemen sind ein paar Fotos in Schräglage geraten...


Neophyten-Bekämpfung

Dienstag 21. Juni 2022 18 - ca 21 Uhr

 

Eigener Anlass des Vereins Walenstadt, zusätzlich zu den Naturtagen der politischen Gemeinde, voraussichtlich im Bereich Tünelen und Nissibach, anschliessend Häppchen und Schlummertrunk,

 

Die Hoffnung besteht, bei mehrmaligem Einsatz, neuaufkeimende Pflanzen vor ihrer Versamung in Schach halten zu können, ansonsten sie sich explosionshaft vermehren. Aus diesem Grunde hat die Gemeinde Walenstadt die Vereine angeschrieben. Wir bieten unsere Mithilfe an. Könnt ihr mir kurz mitteilen, ob dies für euch grundsätzlich in Frage kommt. Rückmeldung bitte an mich in den nächsten Tagen, bb@bosshartweine.ch oder 078 89 4 89 68.

Bitte weitersagen an Freunde und Bekannte....

Die Gemeinde bietet 20,- CHF/h pro Erwachsene (für die Vereinskasse?) und 10.- CHF/h für Schüler und Jugendliche als Taschengeld.


Velobörse 26. März 2022


Die Velobörse 2022 ging mit einer Rekordmenge von Velos über die Bühne.

Velobörse im Sarganserländer vom 5. April 2022
Velobörse im Sarganserländer vom 5. April 2022

Am Samstag, 26. März fand in den ehemaligen Verkaufsräumen der Migros an der Bahnhofstrasse 16 in Walenstadt die Velobörse 2022 statt. Sie wurde vom Verein Wohnliches Walenstadt organisiert und durchgeführt. Es wurden 170 Velos zum Verkauf angeboten, davon wechselten rund die Hälfte ihre Besitzer. Mehrheitlich wurden günstige „Bahnhofvelos“ in der Preisklasse zwischen 30 und 120 Franken verkauft. Sehr gefragt und schnell vergriffen waren auch Kinder- und Jugendvelos. So mancher Besucher und Besucherin freute sich über ein Schnäppchen, denn auch viele günstige Mountainbikes und einige Rennräder waren im Angebot. Auch eine kleine Anzahl an E-Bikes, Velozubehör, Trottinettes und Veloanhänger wurden verkauft. Alle nicht mehr fahrtüchtigen Velos wurden gesammelt und an die arwole, Stiftung für Menschen mit Behinderung in Sargans übergeben. Es kamen sehr viele Velos zusammen, so dass der Kleintransporter der arwole bis auf den letzten Zentimeter mit Velos beladen war. Bei der arwole werden die Velos in der geschützten Werkstatt wieder hergerichtet und anschliessend zum Verkauf angeboten. Im Velobörsen-Café konnte bei Kaffee und Kuchen über die Angebote und Preise diskutiert und verhandelt werden. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren boten mehr Private ihre alten Velo an, möglicherweise weil im 2021 die Velobörse wegen Corona nicht durchgeführt werden konnte und weil die Velobörse in Sargans dieses Jahr im School nicht durchgeführt werden kann. Der Verein Wohnliches Walenstadt ist hoch erfreut über die grosse Besucherzahl und den guten Anklang der Velobörse, denn Ressourcen sparen und günstige Velos weiterhin zu nutzen ist das Ziel der Börse. Der mit der Velobörse erzielte Gewinn wird für gemeinnützige Projekte des Vereins eingesetzt.


Text der Ausschreibung:

 

Am 26. März 2022 findet wieder die Velobörse im ehemaligen Verkaufslokal der Migros an der Bahnhofstrasse statt. Wir nehmen gebrauchte Velos von Privaten und Händlern entgegen und verkaufen sie weiter an neue Nutzer. Mehrheitlich sind es günstige „Bahnhofvelos“ oder Velos für Kinder und Jugendliche, die für 1 – 2 Jahres genutzt werden, bis die nächste Grösse erforderlich ist. Auch Veloanhänger und Velozubehör versuchen wir zu verkaufen. Die nicht mehr abgeholten und defekten Velos werden an Arwole übergeben, wo sie in der geschützten Werkstatt wieder repariert werden. Es ist aus drei Gründen eine gute Sache:

 

  1. Alte Velos werden weiter genutzt und nicht entsorgt, d.h. Ressourcen werden gespart,
  2. Finanzschwache Familien oder Einzelpersonen kommen in den Genuss eines preisgünstigen Velos,
  3. Es werden Einnahmen für den Verein Wohnliches Walenstadt kreiert, die vom Verein an anderer Stelle wieder für nützliche Projekte eingesetzt werden können.

 

An der Börse sind wir auf ca. 16 Helfer vom Verein angewiesen, die sich bei der Einrichtung, der Annahme, der Beratung, dem Verkauf und der Rückgabe sowie im Börsen-Café zwischen 7.00 und 14.00 Uhr für rund 2 – 3 Stunden engagieren.

 

Unten ist der generelle Einsatzplan dargestellt. Wir suchen noch Helfer und Helferinnen! Einsatz-Möglichkeiten mit Zeitangaben per Mail (hans.mohr@bluewin.ch) oder WhatsApp (079 391 48 60) an Hans Mohr, gerne auch mit Tel. Nr. für allfällige Rückfragen. Er trägt Dich dann entsprechend Deinen Angaben ein und retourniert den definitiven Plan ca. 10 Tage vor der Börse. Auch Kuchen oder anderes Gebäck sind willkommen.